Wichtige Infos!
September 2019
Johannes Beierwaltes mit einem sehr schönen Waller, gefangen am 14.09.2019 in unserer Strecke. Petri!
... und es wurden im September auch noch weitere Waller bei uns gefangen. Der Fisch verbreitet sich zusehends in unserer Strecke. Ändern werden wir es nicht, die Natur ist stärker. Es sieht so aus, dass die mittlere Größe derartiger Fische im Moment bei 130 cm liegt, aber es gibt bei uns schon jetzt weit größere Exemplare. Der Verfasser vermutet, dass es quasi eine erste Generation gibt, die noch aus den 80er oder 90er Jahren stammt und jetzt bei Größen zwischen 2,00 und 2,30 m angekommen sein dürfte, und eine zweite und dritte Generation, die Fische wie diesen hervorgebracht hat. Unbestätigten Meldungen zufolge sollen auf der Höhe Bamberg aber schon Fische bis sage und schreibe 2,57 m gefangen worden sein. Es liegt nahe, dass in nächster Zeit auch bei uns solche Riesen gefangen werden. Fakt ist jedenfalls, dass man solche Fische in Zukunft nicht mehr nur in Italien, Frankreich oder Spanien fangen wird, sondern auch in Deutschland.
Uns wird in letzter Zeit von einigen Anglern mit - auch - boshafter Stetigkeit nachgesagt, wir würden nicht besetzen; der Fluss sei leer und schuld seien wir. Federführend sind hier einige "Experten", die sich offenbar zum Zwecke der Wichtigtuerei solchen Unfug einfallen lassen. Um es klar zu sagen: Das ist üble Nachrede mit dem Ziel der Schädigung der Mainfischereigemeinschaft. Wir besetzen sehr intensiv, weil es dem Fluss aufgrund überreichlichen Nährstoffeintrages und des Klimawandeles nicht gut geht. Das Wasser ist viel zu klar. Unsere mittlerweile rund 10 Gewässerwarte haben reichlich zu tun, und zwar das ganze Jahr. Wir steigern unsere Besatzaufwendungen von Jahr zu Jahr, und sie waren schon früher sehr erheblich. Die selbsternannten Experten, die solche Sprüche klopfen, sollten vielleicht einmal über Folgendes nachdenken: Wir sind eine Gesellschaft des privaten Rechts. Wem wir Erlaubnisscheine verkaufen, entscheiden wir rein freiwillig.