Wichtige Infos!

ACHTUNG WICHTIGER HINWEIS Aktuell nehmen die Naturschutzwacht sowie die Untere Naturschutzbehörde im Landkreis Lichtenfels vermehrt Freizeitnutzungen an Gewässern wahr, unter anderem auch aufgrund zunehmender Angelaktivitäten. Dabei wird mit Fahrzeugen auf nicht für den öffentlichen Verkehr freigegebenen Flächen in der Natur gefahren oder geparkt, ohne dass hierfür eine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde bzw. vorgewiesen werden kann. Aus naturschutzrechtlicher Sicht stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass etwaige Zuwiderhandlungen mit einer Geldbuse von bis zu 1.000,00 Euro geahndet werden können. Um weiter Verstöße zu vermeiden bitten wir unsere aktiven Angler und Naturliebhaber, die entlang des Mains zu Verfügung stehenden, ausgewiesenen Parkplätze unbedingt zu nutzen. Vor Ort stehen Ihnen im Zweifelsfalle unsere Fischereiaufseher mit Rat und Tat zur Seite.
Für die Kuhweide in Seubelsdorf werden wie gehabt beim Angelspezi in Bad Staffelstein Schlüssel hinterlegt. Diese können gegen ein Pfand von 20€ entliehen werden und müssen spätestens am nächsten Tag zurückgebracht werden.
Verkaufsstart der Angelkarten für 2024 ! Ab dem 01.Dezember 2023 liegen die neuen Jahres-/ Wochen-/ und Tageskarten für die Angelsaison 2024 in unseren gelisteten Verkaufsstellen in Bad Staffelstein, Lichtenfels, Neuensee und Stockheim für Euch bereit.

Grandslam-Cup

 

Die Fliegenfischertrophy, die wir von 2013 bis 2016 veranstaltet haben, ist leider Geschichte. Die Idee, den Hechtbestand mit der Fliege in Schranken zu halten, wurde vom Faktum der tatsächlich zurückgehenden Hechtbestände überholt. Schuld waren - wohl, die Wissenschaft ist hier noch nicht auf sicherem Grund - die ausbleibenden Hochwässer, denn der Hecht braucht die überfluteten Wiesen zum Laichen, schließlich aber wohl auch, dass die Idee eines sog. Schonfensters für Hechte in Bayern leider noch nicht hoffähig ist, so dass überdurchschnittlich viele große Hechte entnommen wurden, die aber genetisch sehr wichtig waren. Auch mussten wir gewärtigen, dass all unsere Bemühungen, in der oberen Strecke von Hochstadt bis Lichtenfels einen soliden Forellen- und Äschenbestand aufzubauen, vom Klimawandel durchkreuzt wurden. Der Main wird im Sommer einfach zu warm. Aber: Wo ein Ende ist, ist immer ein Anfang. In Gestalt der Lauter von der Autobahnbrücke bis zur Einmündung in den Main haben wir seit 2017 ein respektables Salmonidenrevier, und es kommen vielleicht auch noch weitere Reviere hinzu. Dem Hecht geht es auch wieder besser, aber gezielt herausfischen wollen wir ihn nicht mehr.

 

Nach zwei Aufenthalten des Verfassers dieser Zeilen in tropischen Revieren zum Fliegenangeln hat sich aber eine ganz andere Form des durchaus auch anspruchsvollen, freundschaftlichen Ringens um die Ehre des besten Fliegenanglers hier herausgeschält: der sog. Grandslam. Dabei geht es darum, drei für die hiesige Region typische Fischarten an einem Tag mit der Fliegenrute zu fangen. Hier sind es Barbe, Döbel und Rapfen. Der Verfasser hat es tatsächlich geschafft. Aber es war viel Glück dabei. Wer noch eine Forelle dazu fängt, der hat einen sog. Goldslam, der bisher aber wohl noch von keinem Angler hier geschafft wurde, wobei es die, die das vielleicht könnten, ehrlicherweise wohl noch nicht versucht haben. Diese Form des Wettkampfes stellt sicher Anforderungen an den Fliegenangler, sowohl in puncto Stellenwahl, Angelmethode, Gerät und Fliegen. Der Grandslam-Cup wird erstmals 2019 durchgeführt, wenn die Schonzeiten aller drei Fischarten zuende sind.

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