Wichtige Infos!

ACHTUNG WICHTIGER HINWEIS Aktuell nehmen die Naturschutzwacht sowie die Untere Naturschutzbehörde im Landkreis Lichtenfels vermehrt Freizeitnutzungen an Gewässern wahr, unter anderem auch aufgrund zunehmender Angelaktivitäten. Dabei wird mit Fahrzeugen auf nicht für den öffentlichen Verkehr freigegebenen Flächen in der Natur gefahren oder geparkt, ohne dass hierfür eine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde bzw. vorgewiesen werden kann. Aus naturschutzrechtlicher Sicht stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass etwaige Zuwiderhandlungen mit einer Geldbuse von bis zu 1.000,00 Euro geahndet werden können. Um weiter Verstöße zu vermeiden bitten wir unsere aktiven Angler und Naturliebhaber, die entlang des Mains zu Verfügung stehenden, ausgewiesenen Parkplätze unbedingt zu nutzen. Vor Ort stehen Ihnen im Zweifelsfalle unsere Fischereiaufseher mit Rat und Tat zur Seite.
Für die Kuhweide in Seubelsdorf werden wie gehabt beim Angelspezi in Bad Staffelstein Schlüssel hinterlegt. Diese können gegen ein Pfand von 20€ entliehen werden und müssen spätestens am nächsten Tag zurückgebracht werden.
Verkaufsstart der Angelkarten für 2024 ! Ab dem 01.Dezember 2023 liegen die neuen Jahres-/ Wochen-/ und Tageskarten für die Angelsaison 2024 in unseren gelisteten Verkaufsstellen in Bad Staffelstein, Lichtenfels, Neuensee und Stockheim für Euch bereit.

Ein erfolgreicher Urlaub

Nachdem unser Entschluss fest stand ein paar Tage am Main zu verbringen, starteten wir an einem Augustmontag  Richtung Süden. Als wir Dienstag morgens gegen 8 Uhr ankamen trafen wir Martin, der uns den Main über das Anglerboard schmackhaft machte, im örtlichen Angelladen der uns danach sogleich diverse Angelstellen zeigte und uns wertvolle Tipps gab. Wir haben uns dann gemeinsam für eine relativ schnell fliessende Stelle entschieden und bauten unsere Brollys auf einer Insel auf. Da wir zu einer seit Wochen andauernden Hitzeperiode ankamen führte der Main Niedrigwasser und entsprechend sahen die Fangbedingungen aus. Wenn dann würde es Nachts beissen. Der erste Angeltag verlief recht unspektakulär, es war einfach zu heiß.
Einige Karpfen, Schleien und Barben konnten wir beobachten, die aber partout nicht beissen wollten

In der Nacht kam der erste Erfolg, eine schöne Barbe. Ein bei uns in Flensburg unbekannter Fisch und somit eine neue Fischart die wir verbuchen konnten.

Robert mit schöner Barbe.

Der zweite Tag wurde mit baden und erkunden der Umgebung verbracht.... verdammt war es heiß das sind wir als Nordlichter nicht gewohnt. Temperaturen bis an die 40Grad. In der Dämmerung wurden die Fische wieder aktiv und wir konnten einige schöne Barben und Döbel verhaften. Der erhoffte Wels und die Karpfen blieben auch diese Nacht aus. Am dritten Abend machte sich abends etwas an der Köfiabreissmontage zu schaffen. Anschlag und kurze Zeit später erscheint im Licht der Kopflampe der erste ersehnte Zielfisch ... ein Wels. Ja gut ein Welschen, aber immerhin der Zielfisch. Keine 15min später regte sich etwas an der anderen Welsrute, wieder saß der Fisch und es war wieder ein Wels. Kaum zu glauben aber dieser Fisch war noch kleiner. Lupe gesucht nachgeschaut, ja es ist ein Wels. Da Welse bei uns in Norden noch recht spärlich vorkommen freuten wir uns trotzdem wie bolle. In der Nacht kamen noch einige Barben und Döbel im Licht der Kopflampe zum Vorschein.

Sören mit einem der beiden Welsen.

Am vierten Tag biss es komischerweise auch tagsüber. Einen Hecht haben wir leider verloren dafür stieg auf der Welsrute ein Rapfen ein, wieder eine neu zu verbuchende Fischart.

Andre macht das Trio der Zielfischarten mit diesem klasse Rapfen perfekt.

In der Dämmerung zeigte sich das Spinnfischen immer wieder als kurzweiliger Zeitvertreib. Döbel können ja richtig Spaß in der Strömung machen. In der letzten Nacht bekamen wir tatsächlich noch unseren Flusskarpfen, der wie ich mir habe sagen lassen wie Sau in der Strömung gekämpft hat und mit Stillwasserkarpfen nicht zu vergleichen sei. Man sagte mir man hätte mich lautstark gerufen damit ich helfe aber anscheinend habe ich das im Schlaf wohl nicht gehört. Insgesamt haben wir 5 schöne Tage am Wasser verbracht mit für diese Hitze doch passablen Fängen, etlichen Sichtungen des Eisvogels, Ringelnattern die unsere Köfis klauen, und des oftmals präsenten Bibers. Er heisst jetzt übrigens Paul.

Der Köderfischdieb auf frischer Tat ertappt. Sei es ihr gegönnt, Mahlzeit!

Vielen Dank an Sören und Robert für die schöne Zeit am Main. Vielen Dank Martin für die Tipps und die Zeit die du dir für uns genommen hast.

 

Andre

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