Wichtige Infos!

ACHTUNG WICHTIGER HINWEIS Aktuell nehmen die Naturschutzwacht sowie die Untere Naturschutzbehörde im Landkreis Lichtenfels vermehrt Freizeitnutzungen an Gewässern wahr, unter anderem auch aufgrund zunehmender Angelaktivitäten. Dabei wird mit Fahrzeugen auf nicht für den öffentlichen Verkehr freigegebenen Flächen in der Natur gefahren oder geparkt, ohne dass hierfür eine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde bzw. vorgewiesen werden kann. Aus naturschutzrechtlicher Sicht stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass etwaige Zuwiderhandlungen mit einer Geldbuse von bis zu 1.000,00 Euro geahndet werden können. Um weiter Verstöße zu vermeiden bitten wir unsere aktiven Angler und Naturliebhaber, die entlang des Mains zu Verfügung stehenden, ausgewiesenen Parkplätze unbedingt zu nutzen. Vor Ort stehen Ihnen im Zweifelsfalle unsere Fischereiaufseher mit Rat und Tat zur Seite.
Für die Kuhweide in Seubelsdorf werden wie gehabt beim Angelspezi in Bad Staffelstein Schlüssel hinterlegt. Diese können gegen ein Pfand von 20€ entliehen werden und müssen spätestens am nächsten Tag zurückgebracht werden.
Die Herren Dr. Neu und Rückert, Coburg, haben sich vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München das Recht erstritten, den über ihre Grundstücke in Weingarten laufenden Weg zu sperren. Wir bitten um Beachtung. Inwieweit dieses Recht nur die Sperrung für Kraftfahrzeuge betrifft oder auch die Sperrung für Fußgänger, ist uns nicht bekannt. Dazu gibt es unseres Wissen noch keine Klärung. Eventuelle Anfragen dazu bitten wir an das Landratsamt Lichtenfels, Untere Naturschutzbehörde, zu richten. Die Strecke kann von unseren Anglern jedenfalls auch fussläufig über die andere Seite von Hausen aus erreicht werden.

Der richtige Ort

Einfach ist es nicht, aber gezieltes Wallerangeln ist bei uns möglich. Riese ist es keiner, die Freude war aber trotzdem groß beim zweiten Ansitz in diesem Jahr schon einen Wels "verhaften" zu können.

Waller sind Revierfische. Das sollte man beim Wallerangeln berücksichtigen. Große Fische laufen zum Teil mehrere 100 m Strecke, wenn sie auf Raubzug sind. Die besten Reviere werden in der Regel auch von den größten Fischen besetzt. Man wird gute Waller deshalb in der Regel an den sog. Hotspots und nicht in irgendeiner völlig unscheinbaren Strecke antreffen. Revierfische fängt man jedenfalls besser, wenn man sie zuvor beobachtet, auch mit Polaroidbrille. Das wird gerade beim Wallerangeln nach hiesiger Auffassung zu wenig beachtet. Hotspots sind Einläufe von Baggerseen, da dort ein regelmäßiger Fischwechsel stattfindet, Kanten und im Wasser liegende Bäume oder Gegenstände, die den Fischen höhlenartige Verstecke und Unterstände bieten. Das sind auch unterspülte Ufer, die es hier häufiger gibt, als mancher denkt. Gerade beim Wallerangeln spielt deshalb die Unterwassererkundung eine ganz wesentliche Rolle. Es gilt, den Fisch ersteinmal zu finden, auch eventuell durch gezieltes Tauchen. So gesehen ist Wallerangeln auch echter Sport.

Gerade weil der Waller oft lange Zeit nicht frißt und in seinem Versteck träge verdaut, ist es wichtig, seinen Einstandsort zu kennen, denn sonst verbringt man möglicherweise lange Zeit am falschen Ort. Wenn man weiß, wo ein guter Waller steht, heißt es dann, Geduld und Fantasie aufzubringen. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis man den Fisch hakt.

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